Höhenweltrekordversuch von Vali Zeller

12. Mai 2007

zeller_freundin_300×226_big.jpgzeller_paco_153×77_small.jpgJoe und ich besuchten Valentin Zeller bei seinem Weltrekordversuch. Wir fuhren am Freitag um 8 Uhr Abends nach Villach wo Vali in 24 Stunden versucht 18000Hm in einem Stück zu fahren. 75x ein 3,3 Km langes Stück den Dobratsch hinauf. Als Joe und ich ankamen und sahen mit welchen Speed Vali die Passstraße hinafjagte zeller_sieg_300×2261_big.jpgwurde uns ganz anders. Nach einem Kaffee zogen wir uns jedoch um, und fuhren abwechselnt fast 2 Stunden mit Zeller den Dobratsch hinauf. Leider verliesen wir ihn um 4 Uhr Morgens wieder weil wir nach Hause mußten. Ich bin überzeugt Vali ist um 14 Uhr neuer Weltrekordinhaber und möchte ihm hier schon im vorhinein gratulieren.

Auszug aus seiner Homepage www.valentinzeller.com :

Weiter … höher … schneller … ZELLER.

So lautet wohl das Motto der letzten Stunden. Den Vali Zeller ist nicht zu bremsen. Mittlerweile ist es kurz vor 10 Uhr am Vormittag und unser Vali hat bereit die 60 Runden-Marke überschritten. „Nur“ noch 7 Runden, dann heißt der neue Weltrekordhalter Valentin Zeller. Vali hat die Nacht einigermaßen gut überstanden. Das Wetter spielte mit – es gab zumindest keinen Regen und die Temperaturen waren mit 7-10 Grad über Null einigermaßen erträglich – wobei – wenn man bedenkt, dass die Abfahrten mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h gefahren werden… brrrr…

Wie ein Uhrwerk …

Es ist mehr als beeindruckend, Vali bei seinen „Kletterungen“ zu beobachten – unermüdlich beisst er Runde für Runde durch. Wie Valentin bereits selbst schon angekündigt hat, sind besonders die Stunden zwischen 2 und 4 Uhr am Morgen sehr hart. Sein Team motiviert ihn jedoch mit lautstarker Musik und Vali ist manchmal sogar zu einer kleinen „Gesangseinlage“ aufgelegt. Die Nacht ist mehr als kohlrabenschwarz und nur die Scheinwerfer des Autos sowie zwei Zusatzscheinwerfer zeigen Vali den Weg. Ein Fahrfehler und Vali würde in völliger Dunkelheit fahren.

Besichtigung: Babenbergertrophy

7. Mai 2007

Nachdem wir Cape Epic Teilnehmer vom Veranstalter zu 2007er Babenberger Trophy eingeladen sind, habe ich mich natürlich mit den Lokals verabredet, um einmal vorab die Strecke zu befahren.
babenbergertropohy_20070504_training.jpgMarkus ein Teilnehmer der Cape Epic hat sich am Freitag den 04.05. Nachmittag Zeit genommen mir die Strecke zu zeigen. Ich kannte zwar den Wiener Wald vom letzten Herbst, als ich zu Besuch bei meinem Freund Mike war. Wir sind auch eine Runde dort gefahren, aber ich habe nicht geahnt, daß dort solch schöne & technisch anspruchvolle Streckenabschnitte und GigabyteUphills (28% Steigung) & Downhills vorhanden sind.

Eines kann ich hier bestätigen: langweilig wird euch bei diesem Marathon mit Sicherheit nicht. Ich schätze mal 40% Singeltrails 30% Schotterweg 20%Forststraße 10%Asphalt.

Einen Wunsch möchte ich hier anbringen, der Boden sollte trocken sein, nicht regnen, sonnst wirds eine Schlammschlacht und Zeiten jenseits der 6Stunden für mich.

Weiters planen wir eine Besichtigung der Salzkammerguttrophy „neuen Strecke“ zur Rossalm
wo auch der 100er gefahren wird.

Cool joe

8x Grünberg: 4500hm

29. April 2007

grunberg_8x_20070428.jpg

Es war einmal eine Idee, die für Viele nicht nachvollziehbar ist bzw. jemals sein wird, aber damit können wir leben , denn diese Ausdauer ist nichts für Normalos. Ein bisschen Querdenken muss vorhanden sein, den es gibt nichts Sinnvolleres als 8 mal auf 2 verschiedenen Wegen den selben Berg zu befahren.

Warum Maex , Harry & Joe das gemacht haben ist sehr vielschichtig !

  • Für Mountainbikerennen die richtige Vorbereitung zu genießen & austesten und eventuell die Konzentration und Leidenfähigkeit zu prüfen.
  • Die Ernährung für unsere Wettkämpfe ist immer ein zentrales Thema wie bekomme ich 5000 – 9000 Kalorien in die Figur.
  • Was noch dazu kommt ist, die Gewissheit noch nicht genug trainiert zu haben Unschuldig

Für jedem von uns stehen noch Mountainbike Höhenpunkte in der Saison 2007 in nicht zu weiter Ferne und es betrifft es für uns!

Eines noch !
Bad Goisern die Salzkammerguttrophy mit 200km vor denen habe ich richtig Respekt,
denn die Anstiege dort sind nicht von schlechten Eltern. Vor allem der letzte zur Rossalm mit einem Höhenunterschied von 950HM auf ca. 7KM und bei km 158 in den Beinen.

Absa CapeEpic Süd Afrika

21. April 2007

Am 14.3.07 starteten Joe und Ich (Maex) mit unseren Frauen Elke und Johanna von p3150140.jpgMünchen zu unserem großen Saisonhighlight der Cape Epic, ein 8 Tage Etappenrennen über 900km und 16.000hm. Am 15. um 6 Uhr Morgens landeten wir in Kapstadt und begannen sofort mit einem Sightseeing Marathon. Gleich am ersten Tag besuchten wir die Shoppingtempel an der Waterfront, bezwangen den Tafelberg (allerdings mit der Seilbahn) und flogen mit einem alten Vietnamhelikopter die Umgebung von Kapstadt ab (KonturenflugUnschuldig) .

p3170141.jpg In den nächsten 7 Tagen glichen wir unsere Lebensgewohnheiten an die S.A. Mentalität an und vermieden jeglichen Streß. Wir fuhren mit unseren neuen Rotwild Mauntainbikes täglich kurze, lockere Einheiten von ca. 2 Stunden und den Rest des Tages besuchten wir die Sehenswürdigkeiten entlang der berühmten Garden Route.

Nach 7 herrlichen Tagen mussten wir uns von Elke und Johanna verabschieden, die schweren Herzens zurück p3230130.jpgnach Österreich flogen. Joe und ich fuhren nach Knysna, dem Startpunkt der Cape Epic 2007, wo wir uns mit den restlichen 5 österreichischen Teams trafen. Nach einer super Nudelparty im „Österreicherhaus“ (danke an Austrian Wildlife) begannen wir mit den letzten Vorbereitungen fürs Rennen: >Einchecken, Räderpräparieren (bestücken mit Ersatzteilen) und das Packen unserer Tasche die alles beinhalten mußte, was wir die nächsten 8 Tage benötigen könnten.

Dann war es so weit, am 24. um 7 Uhr viel der Startschuß zum härtesten Etappenrennen der Welt und wir wie waren mitten drin. Auf Grund unsere niedrige Startnummer befanden wir uns ganz vorne im Feld, umgeben von Weltmeistern und Olympiasiegern. Bis zum ersten größeren Anstieg konnten wir sogar das Tempo der Topleute mitgehen, doch als sich die Sandpiste aufbäumte und das Ende des Anstieges nicht mehr zu sehen war, mussten wir die Topleute ziehen lassen. Die Strecke war anstrengend und am Ende war noch eine technisch sehr schwierige Passage, die gleich am ersten Tag einige Opfer forderte. Im Ziel haben wir erfahren, dass fast alle Teams mit mehreren platten Reifen zu kämpfen hatten. Wir Glückspilze sind mit einem Patschen, den wir nochdazu mit einem Pannenspray beheben konnten, problemlos durchgekommen. Zum ersten Mal bezogenp3240138.jpg wir unsere Zelte, welche für die nächsten sieben Nächte unser Zuhause sein sollte. Am zweiten Tag erklang um 5 Uhr die Sirene die ausreichend Leben ins Camp brachte. Der Rhythmus der Cape Epic begann: aufstehen, zähneputzen, essen, Bike kontrollieren, Radklamotten anziehen, Tasche abgeben und ab zum Start damit man nicht zu weit hinten im Startblock steht. Um 7 Uhr Startschuss zur zweiten Etappe, es lief hervorragend, wir konnten bis zur ersetn Labe in der Spitze mitfahren. 66te nach 6 Stunden im Ziel, wir waren überglücklich und bereit für die nächsten Tage. Am Abend begannen leider meine Probleme, ich litt unter Appetitlosigkeit und das nach einem harten Tag am Rad. Ich würgte etwas Essen in mich hinein und ging früh zu Bett, in der Hoffnung das am nächsten Tag alles wieder in Ordnung sein wird. Leider irrte ich mich und in der Früh konnte ich überhaupt nichts mehr essen, also startete ich mit leeren Magen zu einer 130km langen Etappe. Bis zur Hälfte der Strecke ging es noch ganz gut, aber dann begannen die wohl härtesten 4 Stunden meines Lebens. Total am Ende meiner Kräfte puschte und schob mich Joe ins Ziel. (Danke Joe, ohne dich wäre ich wahrscheinlich noch immer irgendwo da draußen.) -6 Kilo zeigte die Waage und daß habe ich in 7 Stunden verloren, trotz Injektion in der Sani besserte sich mein Zustand nicht und ich mußte das Rennen am 4 Tag aus medizinischer Sicht beenden. toletten.jpgAb nun war Joe als Solist unterwegs, doch über den 4. Renntag kann ich nicht viel berichten, da ich mich fast außschließlich auf einem der wunderschönen WC-Anlagen befand. Joe fuhr trotz unseres ausscheidens voll motiviert ergebniss.jpgund platzierte sich im vordersten Teil des Feldes. An den folgenden Tagen kam Joe 2x nur knapp hinter Christoph Sauser ins Ziel, was glaube ich alles über die außergewöhnliche Leistung von Joe sagt.

Danke für die schönen & lobenden Worte Maex, ich hatte echt einen für meine Verhältnisse unglaublichen Run. Die Tageswertungen und Platzierungen wurden immer besser und das Fahren mit den Topstars war trotz schwerster Streckenführung die jemals eine Cape Epic hatte mit Sand, losen tiefen Schotter, mit 20% Anstiegen, Felsböden, 100.000 Dornen & kaum Asphalt (Das ist nicht meine Meinung, sondern wurde uns bestätigt von Fahrern, welche schon 4x dabei waren inklusive Transalperfahrung) unglaublich geil. Auch an das gesamte Team Austria ein recht herzliches Dankeschön für den Zusammenhalt und Spaß den wir gemeinsam hatten. Ein unvergessliches Erlebniss ist für mich, als ich bei der 6.Etappe für 5 Minuten das gesamte Feld angeführt habe. Etwa bei km 10 ist es gewesen, als sich die Topfahrer vor und beim Anstieg durch meinen Antritt in meinen Windschatten häfteten (mördergeil, markusbart_ausris_7-etappe.JPGAdrenalin pur). Angespornt von meiner guten Tat, welche natürlich von Markus Hahn beobachtet & gratuliert wurde, riß dieser bei der 7.Etappe mit dem Olympiasieger Bart Brentjens 2 Minuten aus >> mega Antritt und den Olympiasieger im Schlepptau mega Leistung. Diese 7.Etappe gewann auch Bart mit seinem Teamkollegen mit 2 Minuten Vorsprung. Auch die Schlußetappe war etwas besonderes, aber Emotionen sind mit Worten nicht zu fassen. Eines kann ich mit Sicherheit sagen, mit meinem Maex wäre es ein noch viel schönerer Erfolg gewesen. Es gibt noch einiges zu erzählen, doch dieses Wissen mit Emotionen kann bei einem Vortrag noch ergänzt werden, wenn wir alle Bildmaterialien bekommen haben. (joe)

Nach 8 Tagen 886Km und 15045Hm erreichten wir das Ziel in Lourensfort. Joe mit dem Bike und ich im Camper.

Nun blieben uns noch 3 Tage in S.A. die wir zum regenerieren und zum reinigen und verpacken unserer Sachen nutzten.

Abschließend kann man sagen, dass diese 3 Wochen trotz unseres (eigentlich meines, aber wir waren halt als Team unterwegs) ausscheidens ein unvergessliches Erlebnis war.

Auf diesem Wege möchten wir uns noch bei unseren Familien (war sicher nicht leicht mit uns in der Vorbereitung), bei den Sponsoren, den Freunden und Vereinskollegen (die wir mit ständigen geplapper über die Cape genervt haben und werden) bedanken. Wir versprechen in der nächsten Zeit nicht mehr als 2 solcher Events pro Jahr zu fahren !

Grobbauer Harald (HarryTheCash)

3. April 2007
Wohnort: Gmunden
Email: harry (at) botschnpicka.at

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Pamminger Jürgen (Joe)

3. April 2007

      Wohnort Altmünster

    email joe (at) botschnpicka.at



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Schönberger Gerald (Gery)

3. April 2007
Wohnort: Gmunden
Email: gery (at) botschnpicka.at

Sperrer Chris

3. April 2007
Wohnort: Altmünster
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Weber Andreas (Pepe)

3. April 2007

 

 

Wohnort: Gmunden
Email: pepe (at) botschnpicka.at

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Großes Kino

22. März 2007

24H Indoor MTB Freistadt

…ein Auszug aus der Mountainbike Revue
weils den Sturz vom Joe so schön dokumentiert haben.

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